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Psychosomatische und

Trauma-Therapie

In unserer schnelllebigen Zeit, in der Leistung einen hohen Stellenwert hat, in der man ständig zur Verfügung stehen soll, scheinen gute Gespräche keinen Platz mehr zu finden.Sind sie uns nicht mehr so wichtig? Oder scheint es nur so? Viele Menschen fühlen sich nicht mehr gehört, nicht mehr verstanden. Sie fühlen sich nicht mehr geliebt. Das Ergebnis, gute Gespräche scheinen verschwunden. Wir werden verletzlich, wenn wir über die eigenen Schwächen, Sorgen und Gefühle reden. Wir müssen aber stark sein, dürfen keine Schwäche zeigen, sollen fit und stets empfangsbereit sein und am besten, seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen.Daraus folgen Streß, Wut, Ängste und Depressionen, psychosomatische Erkrankungen und vieles mehr.Ein gutes Gespräch in einer sicheren Umgebung kann so viel bewirken. Die Lösung liegt oft so nah und findet sich ganz einfach im Gespräch. Ich gebe in meiner Praxis den Raum und die Sicherheit, meine Erfahrung und sehr viel Mitgefühl, um sich öffnen und selbst erkennen zu können. Wenn wir lernen, dass wir nur stark sein können, wenn wir auch Schwäche zulassen, dass wir nur glücklich sein können, wenn wir auch unseren Schmerz zulassen und wir unsere Mitmenschen lieben können, wenn wir uns selbst so lieben wie wir sind, haben wir eine Chance auf ein selbst erfülltes Leben.Jemand hat mal gesagt: Der Weg ist das Ziel. Aber manchmal ist das Ziel im Weg.

In der Traumatherapie ist das Körperempfinden sehr wichtig. Nur wenn wir die Emotionen auch körperlich wahrnehmen können, haben wir eine Chance auf ein ausgeglichenes Nervenkostüm und ein Leben von mehr Intensität.

Die Blaue Praxis: Die Seele baumeln lassen

Pferdegestütztes Coaching

Eine junge Frau steht in einem umzäunten Kreis, mit ihr drei Pferde. Sie erinnert sich an ihre Kindheit, die schönen Zeiten, die Begegnungen mit zwei Pferden und dann der Schmerz, weil ihr diese Begegnungen genommen wurden, genau wie die Liebe ihrer Mutter.Geschichten wie diese gibt es viele.
Menschen können Dinge, Situationen, eigene Werte, Stärken und Schwächen deutlicher erkennen und verstehen, wenn ein Tier als eine Art Mittlerrolle dabei ist.
Ich möchte dem Menschen zeigen, wie einzigartig, liebenswert und wertvoll er für sich und sein Umfeld ist. Dabei können Hunde, Katzen und insbesondere Pferde gut helfen. Gerade Kinder und Jugendliche öffnen sich manchmal erst, wenn ich ihnen einen tierischen Freund an die Seite gebe, zum Beispiel meine Hündin. Und bei den Pferden zu stehen, sie zu beobachten und auf sich wirken zu lassen, kann beruhigend, entspannend, aber auch spannend und emotional sein. Pferde spüren sehr genau die Emotionen des Menschen. Und wir Menschen können die ihren fühlen. Wir brauchen dazu nur ein wenig Zeit, Geduld mit uns selbst und den Mut, es zuzulassen.

TCM - Gua Sha Fa

Gua Sha ist eine alte Behandlungstechnik, die in Asien von den Menschen dort angewendet wird. Die Haut wird mit einem Naturmaterial geschabt, bis eine starke Rötung, bzw. Einblutung unter der Haut entsteht. Diese Einblutungen bleiben für einige Tage sichtbar. Wenn sich der Stillstand im Gewebe –vergleichbar mit einem Tümpel - löst, kann die Energie in Deinem Körper wieder fließen, eben wie ein Fluß. Das Wasser im Fluß ist klar und fließt. Die Hautrötungen verschwinden. Verspannungen und Schmerzen werden gelindert.

Fußreflexzonendiagnostik & therapie

Diese Methode funktioniert ähnlich wie die Ohrakupunktur, nur werden hierbei die Akupressurpunkte nicht gestochen, sondern gedrückt und massiert. Auch sie kann Blockaden und Schmerzzustände lösen oder uns anzeigen, wo es im Körper stagniert. Die Fußreflexzonenmassage ist zu dem sehr entspannend und wohltuend.
Über unsere Füße sind wir mit der Erde verbunden. Wir nehmen Energie auf und können negative, verbrauchte Energie wieder an Mutter Erde abgeben. Deshalb sind unsere Füße so wichtig und doch schenken wir ihnen so wenig Aufmerksamkeit.

Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur ist eine sehr alte Heilmethode. Im Ohr findet sich der ganze Körper wieder, jedes Organ, vom kleinen Zeh bis zur Haarwurzel.

Die Ohrakupunktur regt die Selbstheilungskräfte von Körper und Seele an. Sie wirkt ausgleichend und stabilisierend.Ich wende diese Methode sehr gern an. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, zum Beispiel bei Schmerzen, Allergien, Migräne, zur Desensibilisierung und natürlich auch zur Diagnostik. Als Unterstützung bei chronischen Erkrankungen kann die Ohrakupunktur schmerzlindernd wirken. Aber auch eine Erkältung profitiert von dieser Methode.

Blutegeltherapie

Bei der Blutegeltherapie handelt es sich um eine Art Ausleitungsverfahren,wie zum Beispiel der Aderlass. Dabei werden Blutegel an Stellen angelegt, wo Beschwerden sind, und verursachen damit einen kleinen Aderlass von ungefähr acht bis zehn Milliliter Blut. Blutegel sind gewöhnungsbedürftig - ihr Speichel, den sie beim Saugen in den Körper abgeben, hat jedoch hervorragende Eigenschaften. So enthält er über dreißig Substanzen, die u.a. gerinnungs- und entzündungshemmend, antithrombotisch, wundreinigend (durchlanges Nachbluten) und schmerzlindernd sind. Blutegel können zum Beispiel bei Gelenkschmerzen, Furunkeln, Sehnenscheidenentzündungen, Arthrosen oder Gelenksentzündungen helfen. Ihre Fähigkeiten sind hier nur angesprochen und längst nicht vollständig.

Hypnosetherapie

Unser Geist befindet sich zum größten Teil im Unterbewußtsein. Nur ein winziger Teil ist uns bewußt. Unser Unterbewußtsein vergisst nichts, alle Erlebnisse, Erfahrungen, Gelerntes, unsere Automatismen. Nichts ist vergessen, nur in Vergessenheit geraten. Es gibt einen "Wächter" zwischen unserem Bewußtsein und unserem Unterbewußtsein. Dieser sorgt dafür, daß wir nur die Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle wahrnehmen, die uns nicht emotional überfordern oder schwächen. Allerdings kann es auch dazu führen, daß wir nicht alle Facetten unserer Gefühle und Emotionen erleben. Unser Leben ist womöglich nur "lauwarm". Und tiefe Trauer oder Wut, aber auch wahres Glücksgefühl können wir nicht mehr wirklich spüren.

Mit meiner Hypnose-Therapie ist es möglich, diesen Wächter zu überlisten und das Verborgene, unsere Ängste, die Ursachen von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. So werden Erlebnisse noch einmal ganz anders wahrgenommen und wir können uns ein Bild machen, das sich verändert hat und somit für uns keine "Gefahr" mehr bedeutet. Es muß nicht mehr aus unserem Bewußstein gestrichen bleiben.

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